Wanderung zum Heiligtum von Clavalité in Valtournenche

Entdecken Sie die Wanderung zum Heiligtum von Clavalité in Valtournenche.

Wanderung zum Heiligtum von Clavalité in Valtournenche

Wo befindet sich das Heiligtum von Clavalité?

Das Heiligtum von Clavalité, das dem heiligen Domenico Savio gewidmet ist, ist ein Ort von großer Anziehungskraft sowohl spirituell als auch naturnah, gelegen oberhalb von Cheneil in Valtournenche, im Aostatal. Es wurde 1980 erbaut und befindet sich an einem außergewöhnlichen Aussichtspunkt auf etwa 2.500 Metern Höhe, mit atemberaubenden Ausblicken auf das Matterhorn, die Grandes Murailles, den Monte Rosa, die Punta Tersiva und die Becca di Luseney. Es ist ein unvergessliches Erlebnis, dorthin zu gelangen, empfohlen für alle, die die Berge, den Frieden und weite Ausblicke lieben.

Wie gelangt man zur Wanderung?

Die Wanderung beginnt am Parkplatz von Cheneil, der mit dem Auto von der Regionalstraße von Valtournenche erreichbar ist. Vom Dorf Valtournenche biegt man rechts nach Cheneil ab und folgt der asphaltierten Straße bis zur Ortschaft La Barma (2.000 m), wo sich ein großer Parkplatz befindet. Von hier aus beginnt der Aufstieg zum Dorf Cheneil (2.080 m), das man in etwa 20 Minuten über einen Fußweg oder eine panoramische Treppe erreicht. Cheneil ist ein kleines, autofreies Dorf, umgeben von Grün, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Es ist der ideale Ausgangspunkt für verschiedene Wanderungen, darunter die zum Heiligtum von Clavalité, eine der eindrucksvollsten der Gegend.

Wie verläuft die Route zum Heiligtum von Clavalité?

Vom Parkplatz folgen Sie den Schildern nach Cheneil und setzen Ihren Weg in den oberen Teil des Dorfes fort. Sobald Sie das bewohnte Gebiet hinter sich gelassen haben, finden Sie ein gelbes Schild, das die Richtung zum Heiligtum von Clavalité (Weg Nr. 31) anzeigt. Der Weg ist gut ausgeschildert und leicht erkennbar. Abfahrt: Vom Dorf Cheneil nehmen Sie die Straße rechts von der Kapelle des Dorfes. Sie steigen auf einem Schotterweg, der durch Wiesen und Weiden führt, und genießen dabei einen immer weiter reichenden Blick ins Tal.

Was findet man im Wald entlang des Weges?

Nach wenigen Gehminuten betritt der Weg einen Lärchenwald. Hier wird die Umgebung kühl und schattig, ideal an Sommertagen. Der Boden ist eben, mit Anstiegen, die jedoch nie zu steil sind. Sie erreichen eine gut ausgeschilderte Gabelung. Links geht es weiter zum Colle del Grand Tournalin (Weg 30), während Sie rechts dem Weg 31 zum Heiligtum von Clavalité folgen. Sie setzen Ihren Weg nach rechts fort, entlang eines Pfades, der grasbewachsene Abschnitte mit kurzen Anstiegen auf Steinen abwechselt.

Welche Ausblicke kann man entlang des Weges bewundern?

Nachdem Sie die Baumgrenze überschritten haben, öffnet sich der Weg zu einer grandiosen Landschaft, in der das Matterhorn im Hintergrund dominiert. Der Blick reicht auch auf den Monte Roisetta, den Grand Tournalin, die Falinère und die Grandes Murailles. Der letzte Teil des Weges ist etwas anspruchsvoller, mit einem Anstieg auf steinigem Terrain. Nach insgesamt etwa zwei Stunden Gehzeit erreichen Sie einen kleinen Pass, von dem aus Sie einen außergewöhnlichen Ausblick genießen können. Von hier aus erreichen Sie in wenigen Minuten das Heiligtum von Clavalité.

Wie ist das Heiligtum von Clavalité?

Das Heiligtum ist ein kleines Bauwerk aus Stein, einfach, aber harmonisch, das sich perfekt in die Umgebung einfügt. Es wurde 1980 errichtet und dem heiligen Domenico Savio gewidmet, einem jungen Schüler von Don Bosco, der einen Teil seines Lebens im Aostatal verbrachte. Jeden Sommer wird das Heiligtum Ziel von Pilgerfahrten und religiösen Prozessionen, die von Cheneil und den umliegenden Dörfern ausgehen. Von der natürlichen Terrasse, auf der es steht, kann man einen der weitesten Ausblicke der Region genießen: auf der einen Seite das Matterhorn und die Grandes Murailles, auf der anderen die Becca di Guïa, der Monte Roisetta, der Grand Tournalin und die Punta Falinère, mit der Punta Tersiva im Hintergrund. Es ist ein Ort, der Frieden und Spiritualität ausstrahlt, perfekt für eine meditative Pause oder ein Picknick.

Wie lange dauert die Wanderung und welche Schwierigkeiten gibt es?

Der Weg von Cheneil zum Heiligtum von Clavalité dauert etwa 2 Stunden im Aufstieg und 1 Stunde und 15 Minuten im Abstieg. Der Höhenunterschied beträgt insgesamt etwa 500 Meter. Die Wanderung ist als E (Wanderweg) klassifiziert: Sie weist keine technischen Schwierigkeiten auf, erfordert jedoch ein gewisses Maß an Fitness und geeignetes Schuhwerk. Der Weg ist gut markiert und gepflegt, aber der letzte Abschnitt vor dem Heiligtum ist etwas steiler und kann anstrengend sein.

Was kann man entlang des Weges sehen?

Entlang des Weges durchquert man sehr unterschiedliche Umgebungen: Lärchenwälder, alpine Wiesen und felsige Abschnitte. In der unteren Region trifft man auf blühende Rhododendren und Enziane, während weiter oben die Vegetation lichter wird und Platz für weite Ausblicke schafft. Es ist nicht ungewöhnlich, Steinböcke und Murmeltiere zu sehen, die in der Gegend zahlreich leben. An klaren Tagen reicht der Blick bis zu den entferntesten Gipfeln des Monte Rosa und des Gran Paradiso.

Wie kehrt man nach Cheneil zurück?

Der Abstieg folgt dem gleichen Weg wie der Hinweg. Es wird empfohlen, langsam abzusteigen, insbesondere im letzten Abschnitt, wo der Boden etwas rutschig sein kann. Nach der Rückkehr nach Cheneil können Sie die Kapelle von Cheneil besuchen, ein kleines religiöses Gebäude, das sich im unteren Teil des Dorfes zwischen den Wäldern befindet. Alternativ können Sie im Hotel Panorama al Bich verweilen, von wo aus Sie einen außergewöhnlichen Blick auf das Matterhorn genießen.

Welche Ausblicke und Sehenswürdigkeiten gibt es entlang des Weges?

Der Weg zum Heiligtum von Clavalité ist einer der panoramischsten in Valtournenche. An verschiedenen Punkten öffnen sich spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge, ideal für Liebhaber der Bergfotografie. Das Matterhorn erscheint in seiner vollen Pracht, begleitet von den Grandes Murailles, den Becche di Guïa, dem Monte Roisetta und den Gipfeln des Grand Tournalin und der Punta Falinère. Nach Süden sieht man die Punta Tersiva und die Berge des Gran Paradiso.

Was sind die Tipps für Wanderer?

Bringen Sie Wasser mit, da es entlang des Weges keine Brunnen gibt. Tragen Sie Wanderschuhe mit gutem Halt. Vermeiden Sie die heißesten Stunden und starten Sie früh am Morgen. Nehmen Sie eine winddichte Jacke mit: In der Höhe kann sich das Wetter auch im Sommer schnell ändern. Im Frühling oder nach starken Regenfällen können einige Abschnitte schlammig sein.

Warum ist die Wanderung ein einzigartiges Erlebnis?

Die Wanderung zum Heiligtum von Clavalité ist nicht nur ein Spaziergang in den Bergen, sondern auch eine Reise zum Geist. Die Stille, die Weite der Ausblicke und die Einfachheit des Ortes laden zur Reflexion und zur Gelassenheit ein. Es ist eine Wanderung, die die Schönheit der Natur mit der Tiefe der Spiritualität verbindet und sie zu einem der bedeutendsten Ziele im Aostatal für diejenigen macht, die authentische Emotionen zwischen Himmel und Bergen suchen.

×