Trailrunning-Route zwischen Geschichte und Natur
Eine Trailrunning-Route, die Geschichte und Natur vereint, ideal für Wanderer und Touristen.
Was ist die Trailrunning-Route vom Militärsakrarium Pocol zum Belvedere?
Die Trailrunning-Route, die das Militärsakrarium Pocol mit dem Belvedere verbindet, ist einer der faszinierendsten Wege in der Gegend von Cortina d'Ampezzo. Es handelt sich um einen Pfad, der Natur, Geschichte und einzigartige Ausblicke vereint, perfekt für diejenigen, die gerne in den Bergen laufen, aber auch für diejenigen, die in gemächlichem Tempo die Ampezzaner Senke entdecken möchten.
Diese Route führt durch einige der charakteristischsten Orte im Tofane-Gebiet und ermöglicht es, Cortina aus ungewöhnlichen und charmanten Perspektiven zu betrachten. Die Kombination aus Wäldern, historischen Dörfern, Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg und Aussichtspunkten macht den Weg ideal für Touristen und Wanderer.
Die Strecke beginnt im Zentrum von Cortina und verläuft durch bewohnte Gebiete, Waldwege und Orte von großem historischem Wert. Es ist ein zugänglicher Weg mittlerer Schwierigkeit, geeignet für diejenigen, die die Berge auf authentische Weise erleben möchten.
Wo beginnt die Trailrunning-Route und wie erreicht man Crignes und Melères?
Die Route beginnt im Zentrum von Cortina d'Ampezzo. Von hier aus muss man sich in Richtung der Brücke von Lungo Boite bewegen und diese überqueren, indem man der Straße folgt, die den Bach entlangführt. Vor dem Parkplatz auf der linken Seite nimmt man die steile Straße auf der rechten Seite.
Dieser Anstieg führt direkt ins Dorf Crignes, einen faszinierenden Ort, der die traditionelle ampezzanische Architektur bewahrt. Beim Gehen oder Laufen zwischen diesen Holz- und Steinhäusern kann man sich das Leben von einst vorstellen, geprägt von landwirtschaftlichen Aktivitäten und bergigen Rhythmen.
Weiter geht es, die Straße gabelt sich: Wählt man den rechten Ast, erreicht man den Ort Melères, eines der am besten erhaltenen Dörfer des gesamten Tals. Die historischen Gebäude, die tabià und die kleinen Ausblicke auf die Landschaft machen diesen Abschnitt besonders reizvoll.
Nachdem man Melères durchquert hat, führt der Weg zur Staatsstraße 48 der Dolomiten. Nachdem man diese überquert hat, gelangt man ins Dorf Lacedel, wo sich die Skigebiete der Gegend von Socrepes befinden.
Welche Wege werden in der Gegend von Pocol und den Tofane begangen und was kann man dort bewundern?
Nachdem man Lacedel erreicht hat, befindet sich auf der rechten Seite der Baby-Sessellift von Socrepes, während auf der linken Seite der Weg Nr. 403 beginnt, der den Eingang in den naturbelassenen Teil der Route markiert.
Der Weg verläuft durch den Wald und entlang des Gebiets Pocol und bietet Ausblicke auf die Pisten der Tofane. Dieser Abschnitt ist perfekt für diejenigen, die einen schattigen Weg mit leichten Anstiegen und einer ruhigen Umgebung suchen.
Die Natur ist hier der Protagonist: der Duft von Lärchen, die Stille der Berge, Lichtspiele zwischen den Bäumen. Die Ausblicke öffnen sich gelegentlich und ermöglichen es, Cortina von oben zu betrachten und die ersten Linien der Dolomiten zu erkennen.
Der Weg führt durch ein Gebiet, das von Wintersportliebhabern sehr geschätzt wird, aber im Sommer oder Herbst zu begehen, erlaubt es, eine intimere und ruhigere Seite der Berge zu entdecken.
Warum ist das Militärsakrarium Pocol ein wichtiger Halt auf der Route?
Der Weg führt zum Militärsakrarium Pocol, einem der bedeutendsten Orte des historischen Gedächtnisses von Ampezzo. Hier ruhen die Gefallenen des Ersten Weltkriegs aus verschiedenen Friedhöfen des Tals.
Unter den im Sakrarium beigesetzten Persönlichkeiten befinden sich General Antonio Cantore und Leutnant Francesco Barbieri, sehr wichtige Figuren in der Geschichte der Dolomitenfront.
Der Ort ist feierlich und panoramisch, mit Blick auf die Ampezzaner Senke und umgeben von der Stille des Waldes. Vom Sakrarium aus nimmt man den Weg Nr. 429, der sich auf der linken Seite befindet und gut ausgeschildert ist.
Dieser Abschnitt des Weges ist besonders bewegend, da er Geschichte, Natur und ein starkes Gefühl des Respekts für die Ereignisse, die das Tal geprägt haben, vereint.
Wie erreicht man das Belvedere und was kann man entlang des Weges sehen?
Wenn man dem Weg Nr. 429 weiter folgt, betritt man einen Abschnitt, der im Wald liegt, wo der Abstieg konstant, aber nie zu anstrengend ist. Die Natur ist hier üppig, und der Weg bietet kleine panoramische Ausblicke, die die Ankunft am Belvedere ankündigen.
Das Belvedere ist einer der bekanntesten Aussichtspunkte der gesamten Gegend. Von hier aus kann man die Ampezzaner Senke in ihrer ganzen Ausdehnung bewundern, mit dem Profil der Tofane, dem Zentrum von Cortina und den umliegenden Bergen.
Es ist ein perfekter Ort für eine Pause, um Fotos zu machen oder einfach nur die Aussicht zu genießen. Von diesem Punkt aus kann man die große Vielfalt der Landschaften, die Cortina prägen, schätzen: Wälder, Wiesen, felsige Gipfel und Täler.
Der Abstieg geht weiter entlang des Weges Nr. 429, der die Staatsstraße 48 kreuzt. Der Weg unterbricht sich für einige Meter, aber es reicht aus, kurz die Straße hinaufzugehen, um den Weg erneut zu betreten.
Wie erfolgt die Rückkehr nach Cortina d'Ampezzo entlang der Wege 429 und 428?
Nachdem man den Weg wieder aufgenommen hat, führt die Route bis zu dem Punkt, an dem der Weg Nr. 429 sich natürlich mit dem Weg Nr. 428 verbindet.
Von hier aus erreicht man die Ortschaft Mortisa, ein ruhiges und panoramisches Gebiet oberhalb von Cortina. Der Weg ist angenehm, mit einer Abwechslung aus kurzen Abschnitten im Wald und Öffnungen zur Tal.
Der Abstieg ins Zentrum von Cortina ist einfach und flüssig, auch geeignet für diejenigen, die die Route ohne Laufen zurücklegen möchten. Mortisa ist ein sehr malerischer Punkt, von dem aus man die Ampezzaner Senke aus einem anderen Blickwinkel als den üblichen Aussichtspunkten betrachten kann.
Der Weg endet im Herzen von Cortina, nach einer vollständigen Strecke, die Sport, Geschichte und Natur vereint.
Die Strecke bietet eine Vielzahl von Umgebungen, die ideal für diejenigen sind, die Trailrunning lieben, für diejenigen, die die ampezzanischen Dörfer erkunden möchten, und für diejenigen, die die historischen Orte im Zusammenhang mit dem Ersten Weltkrieg kennenlernen möchten.