Entdecke den Tracciolino, den Panoramarundweg des Biellese

Der Tracciolino ist ein Panoramarundweg zwischen den Heiligtümern des Biellese.

Entdecke den Tracciolino, den Panoramarundweg des Biellese

Was ist der "Tracciolino" und wo befindet er sich?

Der "Tracciolino" ist ein alter Panoramarundweg, der zwei der wichtigsten Heiligtümer des Biellese verbindet: das Heiligtum von Oropa und das Heiligtum von San Giovanni d'Andorno. Eingebettet zwischen Wäldern, Tälern und atemberaubenden Ausblicken, führt der Weg durch das Cervo-Tal und bietet den Besuchern unvergessliche Ausblicke auf die Berge des Piemont.

Wie ist die Geschichte des Tracciolino?

Der Tracciolino wurde Ende des 19. Jahrhunderts angelegt, um Pilgern eine einfache Fortbewegung zwischen den beiden Heiligtümern zu ermöglichen, ohne die schwierigen Bergwege bewältigen zu müssen. Dieser "Weg" wurde mit Steinmauern und Aussichtspunkten gestaltet, die es auch unerfahrenen Wanderern ermöglichten, den Weg sicher zu gehen.

Wie wird der Tracciolino heute begangen?

Heute ist der Tracciolino einer der beeindruckendsten Wanderwege des Biellese, der von Wanderern, Familien und Naturliebhabern frequentiert wird. Die Route ist gut ausgeschildert und größtenteils während der schönen Jahreszeit zugänglich. Vom Heiligtum von Oropa oder dem Heiligtum von San Giovanni d'Andorno aus kann man mehrere Stunden durch die Wälder wandern und dabei panoramatische Ausblicke auf das Cervo-Tal und die umliegenden Hügel genießen.

Wie lang ist der Tracciolino und welchen Schwierigkeitsgrad hat er?

Der gesamte Weg zwischen den beiden Heiligtümern ist etwa 12 Kilometer lang. Der Schwierigkeitsgrad wird als mittel-einfach angesehen: Der Weg ist breit, teilweise flach und hat einige leicht ansteigende oder abfallende Abschnitte. Er ist sowohl für erfahrene Wanderer als auch für diejenigen geeignet, die einen Spaziergang in der Natur ohne große Hindernisse suchen, vorausgesetzt, sie tragen bequeme Schuhe.

Was kann man entlang des Tracciolino sehen?

Während der Wanderung trifft man auf:

- Trockenmauern und alte Steinwerke  - Wasserquellen und kleine Brücken  - Ausblicke auf das Cervo-Tal und die Biellese-Gipfel  - Buchen-, Kastanien- und Birkenwälder  - Spuren von Geschichten, biellese Legenden und Rastplätze für Picknicks  Welche praktischen Tipps sind nützlich für diejenigen, die den Tracciolino begehen möchten?

Für einen angenehmen Spaziergang ist es wichtig, Wanderschuhe zu tragen, Wasser und einige Snacks mitzunehmen und die Wettervorhersage vor der Abfahrt zu überprüfen. Im Sommer ist es ratsam, in den kühleren Stunden zu starten; im Herbst bietet der Tracciolino spektakuläre Farbspiele dank des Laubwechsels.

Wie erreicht man den Ausgangspunkt des Tracciolino?

Hier sind die drei Hauptzugänge zum Tracciolino:  Vom Heiligtum von Oropa (Biella)  Dies ist der bekannteste und am häufigsten frequentierte Zugang. Man kann mit dem Auto oder dem Bus von Biella (ca. 12 km) anreisen, in der Nähe des Heiligtums parken und den Weg zum Tracciolino beginnen, der kurz oberhalb der Oberen Basilika beginnt.  Vom Heiligtum von San Giovanni d'Andorno (Cervo-Tal)  Auch dies ist ein klassischer Ausgangspunkt. Der Weg beginnt direkt in der Nähe des Heiligtums und steigt allmählich an, bis er sich mit dem Tracciolino verbindet. Es gibt Parkplätze und Erholungsbereiche.  Von Graglia Heiligtum  Weniger bekannt, aber absolut lohnenswert, kann der Tracciolino auch vom Graglia Heiligtum aus erreicht werden, entlang der Straße, die Graglia mit Oropa verbindet.  Von hier aus kann man zu Fuß entlang der Wege aufsteigen, die sich mit dem Hauptweg des Tracciolino verbinden, oder mit dem Auto bis zur Cascina Carità oder Alpe San Carlo weiterfahren, wo verschiedene gut ausgeschilderte Wanderverbindungen beginnen.  Diese Option ist besonders interessant für diejenigen, die eine Rundwanderung unternehmen möchten, die Abschnitte des Tracciolino und Abstiege nach Graglia oder Oropa umfasst.

Ist der Tracciolino für Tagesausflüge geeignet?

Ja, diese Route ist ideal für einen Tagesausflug. Nach der Wanderung kann man das jeweilige Heiligtum am Ziel besuchen und sich in den Cafés und Grünflächen der Umgebung entspannen, bevor man zurückkehrt.

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